80-Bus Journal

  

Dezember 1983 · Ausgabe 12


NASGEN

Wenn Sie von uns die Systemdiskette beziehen, kann sie mit dem CBOOT direkt gebootet werden (allerdings müssen wir aus Copyrightgründen das NAS­SYS weglassen; das müssen Sie sich selbst irgendwie in den Speicher mogeln). Nun wollen Sie ja nicht nur von dieser Diskette abhängig sein, sondern auch nach Einschalten Ihres Rechners die Floppyroutinen und (falls nicht im EPROM vorhanden) das NAS­SYS von Ihren eigenen Disketten ins RAM „booten“ können. Wie bekommen Sie aber die entsprechenden Systeme auf die äußersten Diskettenspuren (Spur 00 bis 03 sind ja dafür vorgesehen)?

Zu diesem Zweck gibt es „NASGEN“. NAS­SYS und EMDOS müssen sich an ihrem angestammten Speicherplatz befinden. Mit Aufruf von NASGEN.COM werden dann beide inclusive WBOOT auf die entsprechenden Systemspuren kopiert, und im Handumdrehen haben Sie Ihre eigene Systemdiskette generiert. Dabei können natürlich jede erdenklichen NAS­SYS Modifikationen gemacht worden sein, sodaß eine spezielle Diskette auch ein spezielles NAS­SYS bereithält. Für Tauschzwecke haben wir ja immer noch eine Diskette mit unserem original NAS­SYS zur Verfügung, mit dem auch fremde Programme laufen.

PHEAS Modifikation

Wie Sie sehen, hat sich in der Zeit „zwischen den Jahren“ einiges getan. Diese Entwicklung hat allerdings das PHEAS aus Heft 10/11-83 nicht unbeschadet überstanden. Durch die Anpassung an Double Density haben sich einige Notwendigkeiten zur Änderung ergeben, und die häufige Benutzung hat einige Mängel aufgedeckt, die nun behoben wurden.

Bevor ich nun versuche, Ihnen die Änderungen rein theoretisch zu erklären, möchte ich lieber die geänderten Programmteile nochmals abdrucken, die Änderungen werden dann wohl besser verstanden. Das vollständige

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