80-Bus Journal

  

Juni 1983 · Ausgabe 6


eine elegante Lösung anstrebt und seine Ports nicht für andere Zwecke benötigt, kann die Umschaltung per Software vornehmen. Bei E. Moser ist diese Variante in Betrieb.

N2-16K-RAM

von GERD REINEHR

Erweiterung des NAS­COM-2-Motherboards um 16 KByte RAM

Hierzu sind folgende Änderungen am Nascom-2-Motherboard notwendig :

1.) Pin 13 von IC 46 (74 LS 155 ) wird hochgebogen und mit A12 verbunden. Am sinnvollsten greift man A12 vom Pin 9 am LKB 9 ab.

2.) A10 (abzugreifen am Pin 11 von LKB 9) wird mit Pin 7 von LKB 1 bis LKB 8 verbunden ( Durchschleifen! ).

3.) Brücken in LKB 1 bis LKB 8 verdrahten. In LKB 1 bis LKB 8 sind jeweils folgende Brücken herzustellen:

Pin 5 – Pin 1
Pin 6 – Pin 2
Pin 8 Pin 4

4.) IC 47 (PROMN2MD) austauschen. Ein neu programmiertes PROM, Typ TBP18SA030N von TEXAS wird nach Tabelle 1 programmiert.

5.) LKS 1 verdrahten:

5a) Motherboard Memory-Area = 1000H bis 4FFFH (wenn NAS-SYS benutzt wird)



LSW 1/7 = DOWN
LSW 1/8 = DOWN

5b) Motherboard Memory-Area = 8000H bis BFFFH (wenn CLD-DOS und 32K-Memorykarte benutzt werden)

LSW 1/7 = DOWN
LSW 1/8 = DOWN

6.) Einsetzen der RAMS (2k*8) in die Sockel IC 35 bis IC 42.

Verwendet werden können folgende RAMS:

HM 6116 (L)P von Hitachi
TMM 2016 P von Toshiba
TMS 4016 von TI

Dabei entstehende Zusammenhänge zwischen physikalischen und logischen Adressen zeigt Tabelle 2.

Anmerkung des Verfassers:

Ein programmiertes PROM N2MD kann vom Verfasser gegen Zusendung eines Verrechnungsschecks über DM 10.– bezogen werden.

8 RAMS vom Typ HM 6116 P-3 können ebenfalls über den Verfasser bezogen werden gegen Zusendung eines Verrechnungsschecks über DM 145.–. Ein Datenblatt vom HM 6116 wird beigelegt.

Anschrift: Gerd Reinehr __________ __ ____ Neuhausen a.d.F.


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