80-Bus Journal

  

Dezember 1983 · Ausgabe 12


80-Bus 
Journal

Intern

Liebe Leser,

hier nun endlich die letzte Ausgabe 83. Eigentlich wollte sich Günter Kreidl an dieser Stelle verabschieden, aber sein Päckchen ist nun schon wieder zwei Wochen überfällig, und so ergreife ich die Gelegenheit, Sie an dieser Stelle zu begrüßen: nämlich zu einem weiteren Jahrgang des Journals. Die vielen positiven Zuschriften und sogar bereits eingegangene Überweisungen haben gegenüber der verschwindend geringen Kündigungen die Oberhand behalten, und so bleibt es nun bei der Herausgabe der Zeitschrift, wie kürzlich dargelegt, Dieser Ausgabe ist eine Überweisung beigefügt, mit der Sie das Abo „besiegeln“ können. Sollten Sie schon überwiesen haben, so werfen Sie sie einfach in den Papierkorb. (Leider gingen einige Überweisungen schon an Günter Kreidl und müssen nun umgebucht werden. Bitte beachten Sie, daß keine Zahlungen für’s Journal auf das alte Konto gemacht werden sollen. Wir haben es nun auch im Impressum geändert)!

Falls Sie eine Rechnung benötigen, vermerken Sie auf dem Empfängerabschnitt „Rechnung“. Diese erhalten Sie dann mit der nächsten Ausgabe. Wir wollen uns auf diese Weise unnötigen Papierkrieg ersparen.

Manche Leser werden vielleicht erschrecken, welchen Umfang die Floppy-Routinen in diesem Heft einnehmen. Das soll auch wieder anders werden, im Augenblick sitzen aber so viele Leser am Nachbau der Karte und an der Anpassung, daß sich dieser große Aufwand entschuldigen läßt. Wenn Sie noch schwanken, ob Sie nicht doch auch in die „Floppy-Bewegung“ einsteigen sollten, kann ich Sie nur ermutigen. Jetzt bieten wir schon eine Diskette mit Floppy-Routinen an, in Zukunft ist geplant, sämtliche Programme (vor allem lange Assembler- und BASIC-Listings) einer Journalausgabe auf Diskette anzubieten und dazu noch einiges, was sich wegen der Länge schon garnicht abdrucken läßt. Dies ist eine Erleichterung, die von vielen Lesern schon lange gewünscht wurde.

Die Cassettenbenutzer aus Überzeugung könnten aber ebenfalls eine „Tipphilfe“ gebrauchen. Für die Redaktion wäre ein Cassettenangebot zu zeitaufwendig (es gibt ja für’s Journal noch einiges mehr zu tun), aber es gäbe zwei Möglichkeiten:

1. Ein Leser (oder mehrere), der Floppy besitzt, könnte von der Redaktion alle Programme erhalten und diese auf Cassette kopieren. In eigener Regie und zu eigenen Preisvorstellungen könnte er diese den Lesern anbieten. Wer hat Interesse?

2. Uwe Fricke hat trotz des verschwundenen letzten Rundlaufs den Mut nicht aufgegeben, einen weiteren Rundlauf ins Leben zu rufen. Er sucht dazu noch gleichfalls Interessierte, die behilflich sind, die alten Journalprogramme und auch die neueren zusammenzutragen und auf Cassette zu sammeln. In Form einer Art „Kettenbrief“ sollten diese Cassetten dann an die Teilnehmer weitergeleitet werden. Wer hilft ihm? Die Adresse:

Uwe Fricke
_________ __
____ Neunkirchen _

Wichtig:

Die Schublade mit den Beiträgen ist ziemlich leer geworden. Was wir vor allem brauchen sind

  1. Anwenderprogramme und Spiele für NAS­COM1 und NAS­COM2 ohne besondere Hardwareerweiterungen
  2. Allgemeine Artikel zur Benutzung von CP/M
  3. Erfahrungsberichte über die Anpassung von CP/M
  4. Anwenderprogramme, die mit CP/M laufen (Die kommerzielle Software, die jeder kennt, ist ja wohl nicht das einzige Einsatzgebiet dieses Systems)

Ganz leer ist unsere Schublade allerdings noch nicht; sie enthält noch einige Bonbons, die mit der nächsten Ausgabe auf Sie zukommen. Vor allem die Hochauflösende Grafik-Karte (die schon im Platinenservice angeboten wird) mit Software für Grafik von 256x 512 Punkten.

Dann eine komfortable EPROM­MER-Karte, die sich per Software von 2708 bis 2764 umschalten läßt; ein SPRITE-Editor, der mit BASIC grafische Figuren definieren kann (mit

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